Ich weiß genau wie komplex die Herausforderungen im ganz Alltäglichen sein können:

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• Da kann jeder Übergang, wie z.B. aus dem Haus gehen, eine grosse Salve an Gefühlen auslösen.
   

• Unvorhergesehenes und Programmänderungen lösen Dramen und Unverständnis aus.
   

• Etiketten an Kleidern, Nähte an Socken, ein kratziger Faden beim T-Shirt: "Sowas anzuziehen geht gar nicht! NEIN!" Ja, die Kleiderwahl mit so fühligen Kindern kann ganz schön schwierig sein.
   

• So wie’s mit den Kleidern ist, sind es häufig auch äusserst anspruchsvolle, selektive Esser.
   

• Ein Morgen in der Kita, Kindergarten oder Schule gleicht einer geballten Ladung an Reizüberflutung, die sich dann beim Abholen direkt heftig bei Mama entlädt.
   

• Wo bei anderen Kindern ein Wutausbruch 5-10 Min. dauert, können die von gefühlsstarken Kindern gerne 30-60 Min. andauern und phasenweise in geballter Häufigkeit. Sie drehen sprichwörtlich im Roten und sind in der Wut nicht zu erreichen.
   

• Trotz ihrer grossen Empathie Fähigkeit, überschreiten sie doch regelmässig die Grenzen Anderer, als würden sie diese nicht spüren.
   

• Draussen sind sie hilfsbereit, ruhig und angepasst. Doch Zuhause? - Die volle Intensität an Wut, Ängsten, Enttäuschung, Kränkung und Traurigkeit.
   

• Streben nach Perfektion; diffuse Ängste; ewiges Beobachte;, alles bestimmen wollen; sich weigern in Gruppen mitzumachen; Langeweile nicht aushalten können; Besuch Zuhause, der zum Problem wird…

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... Es gibt so vieles mehr, was sich hier aufzählen liesse.

So vielfältig wie wir Individuen sind, sind es auch die Ausdrucksformen von gefühlsstarken und hochsensiblen Kindern.