Doch dieser Glaube an etwas Grösseres, Sinnvolleres und dass in jedem Schmerz auch ein Schatz, ein Geschenk für uns liegt, der trägt mich durch mein Leben hindurch. Er hilft mir, mein Herz stets offen zu lassen.
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Dieser Glaube trug mich auch durch die Zeit hindurch, als meine Mutter 2008 an Krebs erkrankte und nach 6 monatiger Pflegezeit, die wir selbst zu Hause organisiert haben, am Karfreitag 2009 gestorben ist. (Gut das mit dem Tod ist eh so eine Sache, irgendwie find ich den Tod seit ich 18 Jahre alt bin nichts bedrohliches mehr. Für mich ist es einfach ein weiterer Zyklus des Lebens, ein weiterer Übergang und Wandel. Und natürlich lässt er die Hinterbliebenen einfach den Schmerz des Verlusts und Vermissens fühlen, der alles andere als leicht ist. Doch das sind für mich eben zwei verschiedene Ebenen, die da aktiv sind und irgendwie bin ich mit beiden Ebenen völlig im Frieden.)
Céline's Welt
Die lange Story...
Etwas, das mich ausmacht, ist mein echt grosses Mitgefühl für so ziemlich alles und jeden und die Fähigkeit, in andere Menschen Schuhe zu stehen. Zum Glück gelingt es mir echt gut, nicht in Mitleid abzurutschen, auch nicht bei den krassesten Geschichten und Erlebnissen. Dabei hilft mir sicher, dass ich hinter jedem Erlebnis, hinter jedem Weg das grössere Ganze fühle, auch wenn mein Erbsenhirn oft den Grund dafür im Moment noch nicht erkennen kann.
den ich so oft in meinem Gegenüber erwecke. Bei mir können Menschen mutig in ihre krassesten Geschichten eintauchen und fühlen sich dennoch sicher, geborgen und geliebt. Und genau dort, an diesem Ort können sie ihre Erlebnisse und Geschichten umschreiben, sie neu programmieren, verstehen und in Frieden und Vergebung bringen. Dafür bin ich echt dankbar, dass mir diese Gabe in die Wiege gelegt wurde.
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Und ja, dieses Fühlen liess mich auch mein Leben lang erforschen, wer ich bin. Wenn du viel im sensitiven Feld fühlst, sind die Grenzen zwischen Menschen und Bedürfnissen als Kind und junge Erwachsene oft überschneidend. Zu einfach ist es, sich im Gegenüber zu «verlieren» und essentiell, den Weg des Selbst Erkennens zu gehen und sein Eigenes wirklich zu finden. Zu forschen, wie wir in Verbindung sein können ohne uns auch immer wieder getrennt zu fühlen, ob von Mitmenschen, von der Natur, vom eigenen Körper oder dem eigenen Selbst – das sind Themen, die mich wohl mein Leben lang inspirieren werden. Was mich zu meinen Lieblingsthemen von Raum, Gefühlen, Beziehungsdynamiken, eigene natürliche Rythmen und Wandelphasen führt. Denn in all diesen Themen liegen Schlüssel für uns. Sie unterstützen uns in Selbstwirksamkeit und Freiheit und auch Zugehörigkeit und Verbindung, was mir sooo wichtig ist, dass dies in natürlicher Balance sein darf.
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Deshalb, find ich auch Dogmen und selbstgemachte Vorschriften ganz ätzend, die lassen meine Alarmglocken in Millisekunden los schrillen. Ebenso finde ich Menschen echt anstrengend, die meinen, es gäbe in Stein gemeisselte Wahrheiten und sie somit null und nichts offen sind, für verschiedene Sichtweisen und die individuellen Wahrheiten eines jeden Menschen. Denn ich bin der tiefen Überzeugung, dass alles variabel ist, in steter Veränderung. Wir unsere eigenen inneren Wahrheiten, Begrenzungen und unser Bewusstsein immer wieder ausdehnen können in neue Dimensionen und Unendlichkeiten, um uns dann wieder für einen Moment in neue, haltgebende Strukturen für uns zu setzen. Ich liebe die Nullpunkt Energie und die innere Führung daraus, sowie das lebendige JETZT von verschiedenen Ebenen aus zu betrachten. Freunde mit denen ich in die unendliche Weite eintauchen kann, Weltliches und Zwischenmenschliches erforschen und auseinandernehmen, mit denen kann ich gar nicht genügend Zeit verbringen.
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ich glaube, darin liegt die Kraft des Mutes,
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mit meinen Mitmenschen und meiner Familie ohne Macht und Hierarchien zusammenzuleben und so Seite an Seite zu sein, dass jede/r seinen ganz eigenen Platz findet und wir dann als vielfältige Individuen in der Gemeinschaft zusammen frei fliessen können. Eine Möglichkeit, die mir durch die Lehren von Dr. Alfred Adler, dem Gründer der Individualpsychologie durch seine Gleichwertigkeit und das Gemeinschaftsgefühl erstmals in grösserer Form eröffnet wurde.
Meinen beiden genialen Kindern wünsche ich als Mama, dass sie über mich hinaus wachsen (was sie jetzt schon öfters tun) und sie in Freude, Frieden und Liebe die Welt voller Gwunder entdecken mögen. Dass sie sich den Herausforderungen mutig und selbstsicher stellen und sich punktuell Hilfe nehmen, wo sie welche brauchen. Und weisst Du was? Das wünsche ich auch all meinen Kundinnen und Kunden.
Und ja, es ist überhaupt nicht alles immer Friede-Freude-Eierkuchen bei uns Zuhause. Ich kann echt gut laut werden, mich mit meinen Liebsten reiben, streiten, diskutieren, wüten, weinen und uns lieben und zu-muten und einander zu-trauen. Ich kann erschreckend oder erfrischend ehrlich sein und liebe die Kommunikation in all ihren Formen und Variationen. Das Mama werden hat mir die allergrössten Prozesse und Herausforderungen geschenkt, sowie auch das Erleben dieser riesigen Liebe. Es hat mich an meine tiefsten und verletzlichsten Punkte in mir geführt, um mich dann weit über mich hinaus wachsen zu lassen. Challenge angenommen! Meine Geschichte gewandelt, geshiftet und unzählige Perlen und Ressourcen daraus gewonnen. Noch viel mehr in meine Kraft gekommen, wovon ich gar nie zu träumen gewagt hätte. Und das Leben geht weiter und ich bin mir sicher, es warten noch andere spannende Herausforderungen auf mich. So sag ich zu Allem, zu wirklich allem immer wieder JA, auch wenn sich bei jedem Wandel gerne erstmals mein Rumpelstilzchen zeigt (ja, auch das hab ich mittlerweile echt lieb gewonnen).
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Ich liebe das Leben und bin so dankbar, dass mich das Leben zurück liebt.
Ich fühle mich mit dem Netz der Natur und des grossen Ganzen verwoben und verbunden und übe mich darin, immer wieder alles was ich tue genau aus dieser Qualität heraus zu tun. Die Verbindung und das Wirken in meinem Garten und den Pflanzen darin hilft mir dabei, sowie auch der Kontakt mit Tieren, das gemeinsame Meditieren und philosophieren mit Gleichgesinnten und die Arbeit mit meinen genialen, einzigartigen Kundeinnen. Jede davon ist ein Segen und Geschenk für diese Welt und wenn sie das ein Stückchen in meinem Raum erkennt, dann kommen mir vor Berührung stets die Tränen. Dies sind für mich die Wunder des Lebens! Weisst Du, die Schönheit des Lebens liegt im Einfachen, im Alltäglichen, im Unspektakulären. Das entspricht meiner Wahrheit und meiner Wahrnehmung. Verstehen wir das, entsteht ein Feld der Wunder und Magie in uns und um uns. Und doch ist es eine Meisterschaft, dies in der Hitze des Alltags zu leben und immer wieder zu finden.
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Mein Ziel ist es,
Hach und sonst so...
Also ich schätze Galgenhumor und kann in eigenen Transformationsmomenten schon mal ein Lachflash bekommen;
Ich kann super gut geniessen, ob feines Essen, guten Wein, liebe Gesellschaft, die Landschaft, und so viel mehr;
Reisen inspirieren mich schon sehr. Andere Kulturen, Menschen und Naturwunder lassen mich wieder mal den Kokon meiner eigenen Grenzen sprengen. Und dann gibt’s Orte wie die Azoren, welche ich 2022 erstmals bereisen konnte, die mich ganz speziell berühren und etwas tief in mir bewegen. Die Möglichkeit, dort sowohl dem Feuer in der Erde, ihren Höhlen, dem Meer und den riesigen Meeressäugern und den Delphinen zu begegnen, ja das war ein unbeschreibliches Geschenk.
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Seit Kindheit tauche ich meine Nase gerne in spannende, berührende oder inspirierende Bücher und Menschengeschichten.
Walt Disney Filme haben mir als Kind andere Welten eröffnet, in denen ich mich verlieren und verträumen durfte. Doch als Hauptfigur, sähe ich mich kaum darin. Nein, ich wäre wohl der verrückte, weise alte Affe im König der Löwen oder die kurlige sich selbst treue Oma im Vajana. Ich wäre die Hüterin des Zauberwalds bei Eiskönigin II und bei Raja der Vater, der den Glauben und Wunsch hat, dass sich alle Völker wieder verbinden können und somit das Paradies wieder in Frieden entstehen kann. Ja ich glaube, ich bin eine Fantasterin und Träumerin in meinem Herzen. Doch weisst Du was? Wahrscheinlich ist es genau das, weshalb ich soviel Positives sehe und erlebe. Und ich glaube auch daran, dass Träumer und Fantaster diese Welt ein bisschen schöner machen.
Sonstige Lieblingsfilme von mir waren oder sind «the last samurai», «Wie im Himmel», «Honey», «Les Intouchables», «Lord of the rings», «Harry Potter» und ein paar mehr. Mich berührt in ihnen entweder die Einfachheit und das Positive im Leben und dem Gemeinschaftssinn. Oder es ist der unerschütterliche Glaube an etwas Gutes, Sinnvolles und dafür zu gehen und dem treu bleiben, egal was für Gegenwind aufkommt. Tja und wenn ich so die Parallele zu meinem Leben ziehe und dem was mir wirklich wichtig ist, dann weiss ich ganz genau weshalb ich diese Filme so mag. Weisst Du auch welche Filme Du speziell magst und welche Seite sie in Dir zum klingen bringen oder an was sie Dich erinnern?
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In der Schule war ich die, welche sich vor die Lehrer hingestellt hat, wenn meine Freunde und Mitschüler über Ungerechtigkeiten geschimpft hatten, um dann leider oft festzustellen, dass ich dann da alleine stand. Jemanden zu verpfeifen ging voll gegen meinen Ethos und ich selbst hab schon den einen oder anderen Mist angestellt. Ich konnte reden und zuhören gleichzeitig und sass am liebsten zu hinterst in der Schulbank, nur um dann oft gleich in die vorderste Reihe umgesetzt zu werden. Was für ein Pech... Mit den Jungs im Dreck zu spielen und «Pferde zu stehlen» fand ich cool, Feiern und Freizeitparks waren der Obermegagigahit und mein kulinarischer Tiefflieger «Nüdeli mit Ketchup & Aromat» von damals find ich heute noch ein super Hang-Loose-Essen.
Ich hab tausende von Tränen getröstet und viele, viele Dramen von Freundinnen miterlebt und zugehört. Auch so manche Dramen selbst erschaffen und gelebt, bis ich irgendwann aus ihnen ausgestiegen bin.
Meine Menschenliebe ist gross und doch brauche ich echt viiiiel Zeit für mich alleine und mit der Natur, wo die Stille ihre eigenen Klänge und Botschaften in sich trägt. Heute könnte ich stundenlange im Garten wirken und mich dort mit Mutter Natur so sehr verbunden zu fühlen.
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Auch wenn ich meine Arbeit und Leben heute richtig liebe, sehe ich auch super gerne auf die Zeit im Büro zurück. Da waren echt mega tolle Firmen, geniale Erlebnisse und lässige Menschen mit dabei. Und die Ausbildung in der Individualpsychologie am Alfred Adler Institut, die war für mich ein wichtiger Weichensteller in meinem Leben. Sie eröffnete mir ein völlig neues Verständnis über uns Menschen, unsere Dynamiken, Sinn und Zweck davon. All dies dann noch mit der Tiefe von erweiterten Ebenen des Seins und der Mystik zu verbinden, hat alles noch wundervoll rund gemacht und erweitert.
Und ein Mann? Ja den gibt’s auch. Und er ist mir super wichtig, ich liebe und schätze ihn nach vielen gemeinsamen Jahren weiter. Wie lange unsere Reise hier gemeinsam dauert, das weiss der Himmel.
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Jaaaa Du liebe Seele, wenn Du bis hierhin gelesen hast, dann hast Du echt viel über mich erfahren.
Und das Leben gar nicht langweilig finde, ohne die ganzen Dramen😊
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Und doch ist alles nicht wichtig, denn in Deiner Begleitung geht’s um Dich und nur um Dich!
Doch vielleicht hilfts Dir zu fühlen, wer Dich da ein Stück begleitet. Und dass ich zwar einbisschen komisch bin, hier und dort eine Meise habe, doch wie mein Papa sagte «dä Kern isch guät». Und ich sehe mich tatsächlich als stille Führerin des inneren Friedens und der Weite. Für mich zählt die Vielfalt unter den Menschen wie sie es auch bei den Blumen tut. Die kleinste und zarteste Blume lässt ihr Licht genauso scheinen wie die grosse Dominante. So ist mir kein Mensch zu stark, zu gross oder zu klein und zu fein. Kein Mensch zuviel Mittelmass, nein, jeder Mensch genau so richtig wie er ist. Wenn er denn seinen Platz und Raum einnimmt und sein Seelenlicht frei fliessen lässt. Und genau dann, dann ist der Moment, an dem ein Garten Eden entsteht, ein Miteinander in Respekt, Würde, Liebe und Frieden. Davon träume ich und dafür gehe ich mein Leben lang. Egal ob ich eine Fantasterin bin oder nicht. Denn wie gesagt, ich glaube, dass die Welt ein bisschen schöner ist mit Träumern und Fantastern. Und es ist genau so eine Welt, die ich mir für uns wünschen würde. Tragen wir alle unseren Teil dazu bei, wird der Traum vielleicht für unsere Kindes-Kinder irgendwann sogar wahr?!
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AHO
